Geschichte

Löwen Bürglen

Wie alles begann…

Als der Unihockeysport noch jung war, trafen sich auch in Bürglen einige Jungendliche auf dem ‹roten Platz› um sich gemeinsam diesem Sport zu widmen. Als man je länger je mehr darin mehr Interesse hatte, wurde im Jahre 1993 dann offiziell der Unihockeyclub Löwen Bürglen gegründet. Zuerst wurde nur plauschmässig an diversen Turnieren und Spielen teilgenommen. Auch der Vorstand bestand aus sehr jungen Leuten, welche ehrlich gesagt noch nicht viel Ahnung hatten, einen Club über längere Zeit zu führen. Als dann auch einige Eltern Initiative ergriffen und sich dem Vorstand anfügten, wurde aus dem Club schnell das, was er heute ist.

weitere Meilensteine

  • 1994 Anmeldung beim SUHV und zugleich Start der ersten Juniorensaison.
  • 1995 Aus der bisher Juniorenmannschaft wurde die erste Bürgler Herrenmannschaft.
  • 2000 Gründung der 1. Bürgler Juniorinnenmannschaft.
  • 2000 Aufstieg der 1. Herrenmannschaft von der 4.Liga in die 3.Liga.
  • 2001 Gründung der 2. Herrenmannschaft.
  • 2002 Aufstieg der 1. Herrenmannschaft von der 3.Liga in die 2.Liga.
  • 2002 Aufstieg der 2. Herrenmannschaft von der 4.Liga in die 3.Liga.
  • 2003 Aufstieg der 1. Herrenmannschaft in die höchste Kleinfeldliga, Liga nr.1.
  • 2003 Abstieg der 2.Herrenmannschaft von der 3.Liga in die 4.Liga.
  • 2004 Aus den Juniorinnen wurde erstmals eine Damenmannschaft gegründet.
  • 2004 Abstieg der 1. Herrenmannschaft von der 1.Liga in die 2.Liga.
  • 2005 Abstieg der 1. Herrenmannschaft von der 2.Liga in die 3.Liga.
  • 2005 Auflösung der Damenmannschaft.
  • 2006 Die beiden Herrenmannschaften taten sich zusammen, deswegen meldete der UHC Löwen Bürglen 2006 nur noch eine Herrenmannschaft beim SUHV an.
  • 2007 Fusionierung mit dem TV Bürglen.
  • 2007 Abstieg der 1. Herrenmannschaft von der 3.Liga in die 4.Liga.
  • 2008 Gründung der Damen 2.Liga und Herren 4.Liga II.
  • 2009 Abstieg der 2. Herrenmannschaft in die 5.Liga.
  • 2010 Aufstieg der 1. Herrenmannschaft von der 4.Liga in die 3.Liga.
  • 2013 Gründung der Junioren-Mannschaft.
  • 2014 Aufstieg der 2. Herrenmannschaft von der 5.Liga in die 4.Liga.
  • 2016 Auflösung der Junioren-Mannschaft.
  • 2017 Aufstieg der 1. Herrenmannschaft von der 3.Liga in die 2.Liga.

whitesharks Sulgen

Wie alles begann…

Im Sommer 1992 stellten die beiden Jungscharleiter Markus Livet und Andreas Werner eine Unihockeymannschaft aus Jugendlichen zusammen, welche Freude an einer neuen Sportart zeigten. Der Grund war die regionalen Ausscheidungen für ein nationales Turnier in Bülach. Diese neu formierte Gruppe trainierte den ganzen Sommer draussen auf dem Aussensportplatz im Sulger Oberdorf. Im Winter durften sie dann in die alte, kleine Turnhalle in Götighofen. Der Entscheid der Götighofer Schulbehörde, eine neue Turnhalle zu bauen, war der erste Baustein des Vereins. Der Bau dieser Halle wurde Ende Oktober 1993 fertig gestellt, so dass die Junioren und die Mix-Plausch-Gruppe am 3. November zum ersten Mal darin trainieren konnten. Von da an trafen sich die 22 Junioren und jungen Erwachsenen einmal wöchentlich zum Unihockey-Training. Ein Jahr lang nahm man folglich intensiv an Plauschturnieren mit diversen Finalteilnahmen und Siegen teil.

Die Gründung

Im Dezember 1994 durften einige dieser verschworenen Truppe den Unihockey Europacup geniessen, welcher damals in Chur stattfand. Auf diese beeindruckende Darbietung hin, entschieden sie sich, einen eigenen Club zu gründen. Am Mittwochabend, 1. Februar 1995, gleich nach dem Training, traf sich die 15-köpfige Mix-Gruppe im Restaurant Linde in Buchackern. Dort wurden Markus Livet, Andreas Werner, Simon Meier, Peter Livet und Stefan Roost an der Gründungsversammlung in den ersten Vereinsvorstand gewählt. Sie beschlossen eine Herrenmannschaft für die Saison 1995/96 beim Schweizerischen Unihockeyverband, heute Swiss Unihockey, anzumelden. Um sich finanziell abzusichern, legten sie einen Jahresbeitrag und einen Lizenzbeitrag fest. Die Mehrheit der Anwesenden entschied, dass der Verein in Zukunft UHC White Sharks Sulgen heissen soll. Der in Buchackern lebende Künstler und Steinhauer, Beat Zihlmann, wurde daraufhin mit dem Entwurf von drei Logovarianten beauftragt, von denen schliesslich eines ausgesucht wurde. Nach dem 10-jährigen Bestehen entschieden sich die Vereinsverantwortlichen, ein neues Logo zu kreieren, welches das alte dann nach und nach ersetzte.

Die Erfolge

Nachdem die Herrenmannschaft gleich in der ersten Saison mit dem Aufstieg in die 3. Liga belohnt wurde, begann das Interesse am Unihockey zu wachsen. Die Mitgliederzahlen stiegen stetig an und so trainierten die weissen Haie nach einem Jahr schon mit fünf Teams. Nach zweimaliger Saison in der dritten Liga und einer in der zweiten, stieg das Fanionteam 1999 in die höchste Kleinfeldliga der Schweiz auf. Zur gleichen Zeit gewannen auch die Damen die Aufstiegsspiele in die 1. Liga. Ein Jahr darauf nahm die älteste von vier Juniorenmannschaften erstmals als Gruppensieger am Ostschweizer Finalturnier teil. Wieder eine Saison später hatte sich die erste Herrenmannschaft den ersten nationalen Titel erkämpft. Sie gewann den Schweizer Liga-Cup in der Berner Wankdorfhalle vor eindrücklicher Zuschauerkulisse. Im Frühling 2002 spielten die A- und die B-Junioren am Ostschweizer Finalturnier mit und einige Wochen davor verteidigten die Herren ihren Cupsieg aus dem Vorjahr erfolgreich. Während die A-Junioren in der darauffolgenden Saison schon zum dritten Mal am Finalturnier teilnahmen, erkämpften sich die B-Junioren bei ihrer zweiten Teilnahme den Ostschweizer Meistertitel. Da die Junioren C in diesem Jahr auch noch die Finalpartien spielten, das zweite Herrenteam den Aufstieg in die 3. Liga schaffte und die Herren 1 die Saison als Vizeschweizermeister abschlossen, wurde das Meisterschaftsjahr 2002/03 zu “der“ Erfolgssaison des Vereins ernannt. Im darauffolgenden Jahr liessen sich die Junioren A als Ostschweizermeister feiern und das Fanionteam stand zum dritten Mal im Liga-Cupfinal, welcher jedoch verloren ging. Nach einer Ligaumstrukturierung stieg die erste Mannschaft im Jahr 2009 in die 2. Liga ab.